23.6.24 Simplon Pass

Dem schlechten Wetter im Süden mussten wir nun entfliehen.
Wir entschieden uns heute eine Nacht auf dem Simplon Pass zu verbringen.
Die letzten 20 Jahe waren wir schon soooo oft hier durch gefahren, wenn wir ins Haus der Schwiegereltern reisten.
Ausser für einen schnellen Kaffee haben unsere Stopps hier noch nie gereicht.
Diese einsame Berglandschaft hat etwas magisches und einsames, das anziehend wirkt und jetzt parkten wir also hier mitten drin.
Gegen Abend machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch saftigen Bergmatten zum Steinadler hoch, der auf der Passhöhe tront.
Riesen Felder von Alpenrosen warten links und rechts der Passstrasse auf wärmende Sonnenstrahlen und schon ganz bald wird der Simplon im rosa Kleid erscheinen.
Die Camperküche blieb heute geschlossen und wir stärkten uns im Restaurant auf dem Pass.
Zum Tagesabschluss erfreuten wir uns noch am herrlichen Alpenglühen.

Und nicht zu vergessen, aktuell führt die Schweizer Nati gegen Deutschland 1:0🙌

24.6.24 I love Simplon

Wanderung vom Simplon Pass nach Simplon Dorf
Einfach nur schön, braucht keine Worte….

Mein Herz schlägt höher😊

Nach dieser traumhaften Wanderung duschten wir mit Bergblick und fuhren Richtung Sitten, wo wir uns mit unseren Freunden Maya und Sämi, auf dem TCS Camping verabredeten hatten.
Toll unsere Freunde zu sehen!
25.6.24 Suonen Wanderung in Anzère

Nach einem feinen Zmorgen mit unseren Freunden ( leider ohne Zopf, die Recéption öffnete erst um 9 Uhr), chauffierte uns Sämi nach Anzère hoch.

Die Fahrt führte durch grüne Rebhänge und hübsche Dörfer hoch in den zu dieser Jahreszeit verschlafenen Skiort Anzère.
Wir Vier wanderten los.
Reti und Sämi fanden rasch eine Beiz für einen 11i-Schluck.

Nun war es aber wirklich Zeit für die geplante Wanderung.
Reti navigierte uns zielsicher den Suonen entlang.
Die meist bewaldeten Wanderwege gaben Schatten, zu unserer Freude schien die Sonne heute herrlich und dies gab ein angenehmer Effekt.
Die Wanderung war locker und man konnte viel gemeinsam schwatzen.
Der Höhepunkt der Wanderung war ein Felstunnel wo die Suonen darin verliefen.
Wir durch querten souverän alle engen und dunklen Passagen und waren froh, dass die Suonen nicht ausserhalb des Felsens begangen werden mussten…
Nach 3 Stunden waren wir wieder am Startpunkt.

Das Zvieri nahmen wir auf unserem schönen Camping ein.
Maya und ich schwammen noch eine Runde im Naturseelein, dass zum Camping gehörte.
Nun fuhr unser Chaufeur mit uns nach Salgesch.
Ich hatte bei meiner lieben Kurskollegin Susanne (aus der Lehre im Kispi) eine Wein Degustation organisiert.

Zuerst bewunderten wir Haus, Garten und die süssen Enkel Kinder und dann begaben wir uns mit Leo, Susannes Ehemann,in den Weinkeller der Familie Montani.
Leo verköstigte uns mit wunderbaren Weinen.
Auch führte er uns durch den Weinkeller und beantwortet uns „Üsserschwiizern“ alle Fragen.
Susanne verwöhnte uns noch mit einem feinen“Brettli“ und es war eine Freude ihrem herrlichen Dialekt zu lauschen.
Ein paar Flaschen wurden natürlich noch für die Nachferienzeit gekauft.
Was für ein gelungener Ausflug.
Herzlichen Dank euch lieben Walliser Kollegen!
26.6.24 Fahrtag nach Saas Grund
Der Naturteich beim TCS Camping lud heute früh zum Baden ein.Die Sonne gab noch mal alles!
Das Herren Team Reto und Sämi machte das Geschirr und den „ Haushalt“. Beide schwangen noch ihre Staubsauger, so dass unser Beat stolz auf sie wäre(Insider)
Maya und ich waren mit Yoga und Schwimmen beschäftigt.
Nach der schweisstreibenden Hausarbeit und einiges an Überredungskunst begaben sich unsere Göttergatten dann auch noch ins kühle Nass.
Ich glaube, sie bereuten diesen Schritt nicht.

Nun war es an der Zeit unseren lieben Freunden lebwohl zu sagen.
Uns zog es ins Saaser Tal.

Maja und Sämi fahren morgen wieder in ihre Homebase, nach Goldern.
Reti stellte sich einen Stellplatz am Mattmark vor, wo er einsam und in Stille am Abend ein Feuerchen machen kann..
Aber nix da. Überall hatte es im Saaser Tal Camper Verbots Tafeln.
Wir besichtigten dann den Mattmarkstaudamm und lauschten einer sehr spannenden Bildshow

über die Erbauung dieses Monuments, im Restaurant beim Damm.

Mattmark: Dunkle Seite der Baugeschichte
Bergungsarbeiten an der Unglücksstelle nach dem Niedergang der Eislawine, August 1965.
Am späten Nachmittag des 30. August 1965 verschütten im Wallis 2 Millionen Kubikmeter Eis und Geröll 93 Arbeiter. 88 von ihnen fanden den Tod.

Also Reti, wieder „ ambri“,
nun schlafen wir auf dem Camping Schönblick, in Saas Grund.
Ehrlich gesagt, der Name des Campings ist schöner als der Camping.
Macht nichts morgen sind wir wieder weg😂,

Hier musste unbedingt gestoppt werden!!!
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