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#36 Polar Temperaturen vom Tessin bis zum Lukmanier

Autorenbild: Sonja TozzoSonja Tozzo

12.9.24 Agno al Lago


Nach einer kurvenreichen, brechreizerregenden Fahrt von Bosco Gurin hinunter ins Tal, ging es über den Monte Generoso nach Agno


Bei Sonnenschein aber kaltem Wind fanden wir auf dem hübschen, kleinen Stellplatz La Palma, in Agno, unser nächstes Nachtlager.


13.9.24 Sturmböhen auf dem San Salvadore


Heute war früh Tagwach.


Wir wollten das 9 Uhr Schiff in Lugano erwischen und dann von Morcote aus auf den San Salvadore wandern. Ungekehrt hatte ich die Wanderung schon ein Mal mit meinen Wandermädels gemacht.



In meinen Erinnerung waren auf jeden Fall viiiiele Treppenstufen.


Also hopp, anziehen, Kaffee trinken und den 8 Uhr Zug nehmen.


Das Schiff legte pünklich an und los ging unser Abenteuer.


Der See war stürmisch und der starke Wind kühlte uns schnell aus, so mussten wir die Schiffreise grösstenteils unter Deck machen.


Die Sonne schien und der Windstopper hielt uns trotz eisigem Wind warm, so erklommen wir die steilen Treppen bis wir hoch über Morcote einen fantastischen Ausblick auf den Lago di Lugano mit seinen bewaldeten Hügeln hatten.



Ich hatte schon bald die Zunge am Boden…



Nach fast 4 Stunden standen wir dann zufrieden auf der Aussichtsterasse des San Salvadores.



Für diese geniale Aussicht hatten sich die Strapazen des Aufstiegs gelohnt!


Auf der Wanderung trafen wir noch Ruth und Hans Grieder, von Tecknau.

Lustigerweise standen wir auch auf den Campingplatz direkt nebeneinander.


Die Welt ist klein..


Den Abend liessen wir beide bei einer Pizza und laufenden Nasen, auf der Piazza von Lugano ausklingen.


16.9.24 Aquacalda, unter dem Lukmanierpass



Der kalte Wind am Luganer See war uns überdrüssig und wir entschieden uns ins Bleniotal weiter zu ziehen.


Wir wussten aber auch dort war es kühl und windig aber die Natur die es dort gibt entsprach genau unserem Gusto.


Also los ging die Fahrt Richtung Norden.


In Aquacalda fanden einen genialen Naturcamping Platz.



Bei eisigem Wind nahmen wir gegen Mittag das Frühstück auf dem malerischen Stellplatz, neben dem Bach ein.



(Wir haben uns zu Hardcore Campern entwickelt.)


Später am Nachmittag genossen wir noch die einmalige Auenlandschaft bei einer kleinen Rundtour um unseren Campingplatz.




Die Sonne bescherte uns noch ein paar erfreuliche Stunden an diesem Sonntags Nachmittag.


Heute musste es sein… der Lukmanierpass wollte bezwungen werden💪💪



Wir machten eine super Wanderung zum hoch zum Passo di Lucananio.


Der Weg dort hin begann malerisch, dem Fluss Brenno entlang. Dieser schlängelt sich durch Wiesen und Auen.

Dann wurde unsere Tour allerdings zur Polar Expedition.



Ein eisig-kalter Wind bliess über die Passhöhe und ich weiss jetzt warum die Windstopper, Windstopper heissen.

Wir stemmten uns gegen die unbändigen Bergwinde….

Dank unserer top Ausrüstung kamen wir lachend aber etwas ausgekühlt im Passrestaurant an.

Bei einer Minestrone tauten wir dann rasch wieder auf.


Die 2.5 stündige Rückwanderung bestätigte unseren super Eindruck von dieser wunderschönen, wilden, ruhigen Landschaft.



Hier her werden wir im Sommer zurückkehren!





 
 
 

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